aber ich werde mich bemühen ein paar Zeilen zu verfassen.
Nachdem die Union zusammenbrach, kam ich nach Braunschweig, um mein Studium fortzusetzen, wo ich es an der TU Braunschweig als Diplom-Wirtschaftsingenieur Maschinenbau abgeschlossen habe.
Bis zu meinem Abschluss hatte ich in Braunschweig in einer Diskothek namens Burundi Black gearbeitet. Ich übernahm die Leitung nach dem Tod meines Chefs und lernte damit das Handwerk eines Gastwirts.
Als ich von 2005 bis 2009 vergeblich eine Stelle als Ingenieur in der BRD und in Benin gesucht habe, beschloss ich eine Karriere als Schriftsteller zu versuchen. Ich schrieb ein kleines Heft, das auf große Resonanz in den Hochschulen stieß: Dein neues Leben (ein fiktives Gespräch mit meinem Neffen, der nach Deutschland reist, um zu studieren) und Airbags gegen die Fremdenfeindlichkeit.
Nachdem ich festgestellt hatte, dass die Bestellungen weniger wurden, habe ich beschlossen, eine Einrichtung zu eröffnen, in der man etwas besorgen kann, das man täglich braucht: Eine Gaststätte, die für mich einer Art Büro gleicht. Man kann zu mir kommen und diskutieren, oder eben ein Bier trinken oder eine Currywurst essen: Das Sowjethaus.
Meine Bücher handeln von der Liebe, der Migration, im Allgemeinen vom Alltag. Sie sind kurzweilig, aber sie regen auch zum Nachdenken an.
Ich freue mich auf Ihren Besuch.
Luc Degla